Michael Wenzel Fotografie

Herzlich willkommen
auf meiner Fotohomepage!

 

 

Mein Name ist Michael Wenzel. Ich lebe und arbeite seit vielen Jahren in Bochum. Den Fußballfans ggü. sei aber nicht verschwiegen, dass ich gebürtiger Gelsenkirchener bin ;o)

Mein erster Fotoapparat war eine Agfabox. Das war eigentlich nichts anderes, als ein schwarzer Kasten mit einem Loch vorne, einem Auslöser und der Möglichkeit, einen Rollfilm einzulegen.

Danach habe ich längere Zeit mit einer Adox-Kompaktkamera fotografiert und mir dann im zarten Alter von 16 Jahren meine erste Spiegelreflexkamera zugelegt. Das war eine Revueflex von Quelle, die von Yashica produziert wurde. Für die Anschaffung habe ich seinerzeit ziemlich lange einen Kirchplatz gefegt und Zeitungen ausgetragen. Sie war mit einem M42-Gewinde ausgestattet und besaß ein 50 mm-Objektiv der Lichtstärke 1.9. Später habe ich diese Ausrüstung mit einem gebrauchten 135 mm-Objektiv der Lichtstärke 2.8 ergänzt und lange von einem ordentlichen Weitwinkelobjektiv geträumt.

Alle Kameras habe ich heute noch - und auch wenn ich sie nicht mehr benutze, möchte ich betonen, dass sie mir viele, viele Jahre treu zur Seite standen.

Berufsbedingt folgte eine lange Pause und erst vor wenigen Jahren habe ich dann wieder sporadisch mit der Fotografie angefangen. Für kurze Zeit mit einer analogen Konica-Minolta und ab 2006 digital mit einer Konica-Minolta 7D - danach ergänzt durch eine Sony Alpha 300. Mittlerweile arbeite ich mit der immer noch wirklich tollen Alpha 700. Alle brachten mir bei meinen Canon und Nikon nutzenden Fotofreunden Hohn und Spott ein - wobei der zunehmend verstummt, seit Sony mit der SLT-Technik Furore macht.

Im Jahr 2008 habe ich mich zeitweilig der Foto AG der Bochumer VHS angeschlossen und zusätzlich unterschiedliche Workshops absolviert.

Besonders die wunderbare Wittener Fotografin Barbara Zabka hat es geschafft, meine Begeisterung fürs Fotografieren zu wecken (Barbara, wann gehst du endlich mal online?).

2011 habe ich mich der Gruppe "Sehen lernen" in Essen angeschlossen, die von der Fotodesignerin Anna Kopylkow geleitet wird. Hier steht die längerfristige Beschäftigung mit Fotoprojekten im Vordergrund. Anna hat eine ungewöhnliche fotografische Sichtweise und ihre sehr intensiven Bildbesprechungen sind nicht nur überaus anstrengend, sondern vor allem sehr ergiebig.

Das Wichtigste ist für mich der Spaß am Fotografieren als Amateur mit Gleichgesinnten - mein Ehrgeiz besteht darin immer besser zu werden und Fotos hinzubekommen, die zum Verweilen einladen. Mal schauen, ob ich das irgndwann hinbekomme.

Rückmeldungen sind des Amateurs Lohn und daher jederzeit willkommen - das gilt selbstredend auch für kritische Anmerkungen!

Bochum, im Dezember 2012

 

Foto: Journalistenbüro Herne